Farben und Formen treiben mich an zu gestalten.

Was die Natur geschaffen hat zieht meinen Blick magisch an.

Mein Auge wendet sich auf alles, was Mensch und Natur geschaffen hat:

Landschaften, die Rinde alter Bäume, verwitterte

Häuserfassaden, Steinmauern, der Farn im Frühling, wenn er sich aufrollt. usw.

Das alles inspiriert mich und weckt in mir ein Gefühl etwas zu gestalten.

Als Autodidaktin gehört es für mich dazu, zu experimentieren

und so die Ideen entweder auf die Leinwand oder im Ton zu verarbeiten.

Auch Gartengestaltung gehört dazu.

Etwas entstehen zu lassen aus reiner Freude am Tun.

Manche meiner Keramiken setze ich im Garten aus, übergebe sie der

Natur und staune wie sich das Handwerk mit der Pflanzenwelt verbindet.

Meine Keramik-Werke sind aus hochbrennbarem Ton und

sind von Hand aufgebaut. Die Bilder sind aus verschiedenen Techniken

z.B. Öl, Gouache Pigmenten Teer und Sand, oder Collagen.

Heute verbringe ich viel Zeit mit Gärtnern.

Kunst und Garten gehören irgendwie zusammen.

Ein Garten ist wie ein Gemälde. Man braucht ein Auge dazu

um die einzelnen Elemente zu einer Komposition zusammen zu fügen.

Nichts fokussiert den menschlichen Geist so sehr, wie der aktive Schaffensprozess

und nichts erfüllt uns mit so viel Freude, etwas selbst geschaffen zu haben.